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Asthma bronchiale und andere Atemstörungen

Vor der Behauptung, die Atembeschwerden eines Patienten hätten etwas mit der Wirbelsäule zu tun, muss natürlich eine schulmedizinische Untersuchung stehen, um gravierende Erkrankungen wie z.B. eine schwere Herzerkrankung oder Veränderungen der Lunge wie z.B. ein schweres Emphysem, eine Silikose usw., die eine Atemstörung auslösen können, auszuschließen.

Liegen keine schweren Erkrankungen vor, durch die es zu Atemstörungen kommen kann, findet man die Ursachen, auch für ein Asthma bronchiale, in Schäden an der Wirbelsäule.

Beim Asthma bronchiale handelt es sich um die Wirbel des Funktionskreises Lunge (Th3 SMT®), Dickdarm (L1 SMT® u. L2 SMT®), Nase und Mund (C4). Der Mund (C4) ist die Körperöffnung zum Funktionskreis Magen (Th6 SMT®)/ Milz-Pankreas (Th8 SMT® u. Th7 SMT®)/ Mund und Nase (C4), so dass Schäden an den Wirbeln, Spinalnerven und Organen dieses Funktionskreises auch eine Bedeutung für das Auftreten eines Asthma bronchiale und anderer Atemstörungen hat.

Als Beweis für die Behauptung, Asthma bronchiale und andere Atemstörungen würden letztendlich durch Wirbelsäulenschäden ausgelöst, mag gelten, dass Asthmaanfälle besonders häufig in der Nacht auftreten. Aber auch Stress-Situationen können einen Asthmaanfall hervorrufen. Warum ist das so? Sobald im Körper mehr Muskelspannung aufkommt, sei es durch mangelnde Bewegung, wie das in der Nacht im Schlaf grundsätzlich der Fall ist, oder bei Stress-Situationen, bei denen die psychische Spannung die Muskelspannung erhöht, nimmt der Skoliosegrad der Wirbelsäule auf Grund der spannungsbedingten Muskelverkürzung zu, wodurch die Nervenreizungen ansteigen und die Organe, in diesem Fall die Lunge, mit einer eingeschränkten Atemtätigkeit oder bei einem Asthma bronchiale mit einem Asthmaanfall reagiert.

Genaueres entnehmen sie meinem Lehrbuch der SMT ® "Fast alles ist möglich".